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Erfolgreiche Sommersaison 2023
Die 1.Damen des TC Bamberg blieben in der Sommersaison 2023 ungeschlagen und steigen in die Regionalliga auf!
Die erfolgreichen Spielerinnen von links:
Veronika Radlinger, Steffi Piesch, Carmen Schultheiß, Florence Renard, Antonia Schmied, Petra Krejsova
Trainerin: Jitka Schmitt
Ohne eine einzige Niederlage standen die Damen 30 am Ende der Saison 2023 an der Spitze der Tabelle und steigen nun zur Sommersaison 2024 in die höchste Liga ihres Bereiches- die Regionalliga auf!!
Spielerinnen auf dem Bild von links:
Tini Lehner, Christiane Nill, Manuela Heppel, Lina Mayr, Nicole Funke, Florence Renard, Tina Walter.
Die Damen 2 sind diese Saison 2023 erfolgreich in die LL2 aufgestiegen!!!
Spielerinnen auf dem Bild von links:
Lena Schramm, Mia Lehner, Johanna Hartung, Tini Lehner, Pauline Walter, Natalie Schmitt
Es fehlen: Theresa Stöcker, Annika Sobottka, Franziska Köhler, Alea Kölbl
Archiv der letzten Jahre
Bamberger Jugend Cup 2022 wieder ein großer Erfolg
Traditionell startet der TC Bamberg mit einem Jugendranglistenturnier in die Wettkampfsaison. So trafen sich auch in diesem Jahr knapp 100 Jugendspieler*innen aus ganz Bayern, aber auch aus Niedersachsen, Frankfurt, Berlin und Stuttgart, um die ersten Punkte für die deutsche Rangliste zu erkämpfen.

Die Einstufung in die Kategorie J3 zog viele Spieler*innen an, die bereits über Turniererfahrung verfügen und schon viele Erfolge vorweisen können, so dass die Meldeliste beinahe zu 80% Spieler und Spielerinnen mit guten Ranglistenpositionen aufwies.

Das Turnier begann bereits am Freitag mit den ersten Spielen der männlichen U12. Das Wetter spielte mit und die Spiele konnten planmäßig abgewickelt werden. Anders sah es hingegen am Samstag aus. Der Vormittag und Mittag verwöhnte den Tennisnachwuchs in den Altersklassen U16, U14, U12 und U10 noch mit optimalem Wetter und gut präparierten Plätzen, bis dann um 15:00 Uhr ein langanhaltender Regenguss die Tennisanlage im Hain komplett unter Wasser setzte und an eine Fortführung der Matches an diesem Tag nicht mehr zu denken war.

So begann der Sonntag zunächst mit den unterbrochenen Matches, bis es dann zu den für diesen Tag eigentlich geplanten Halbfinals und Finalspielen kommen konnte. Bei den männlichen U16 setzte sich im Halbfinale nach 2,5 Stunden und einem hart umkämpften Matchtiebreak der ungesetzte Samuel Kapko vom NHTC Nürnberg gegen den Bamberger Lukas Denk vom MTV Bamberg mit 6:3, 3:6 und 16:14 knapp durch und zog ins Endspiel gegen den an 3 gesetzten Levi Hein vom 1. FC Nürnberg ein. Dieser hatte im Halbfinale den topgesetzten Lasse Höhn aus Thurnau relativ deutlich mit 6:4 und 6:0 schlagen können und behielt auch im Finale mit 6:4 und 6:3 die Oberhand.

Auch bei den Jungen der Altersklasse U14 trafen ein ungesetzter und ein gesetzter Spieler im Finale aufeinander. Nachdem sich Marian Geyer von der SportVgg Mögeldorf nur knapp mit 7:6 und 7:5 gegen Nasim Star (1. TC Zwickau) durchsetzen konnte und Maximilian Wirth ((TC Friedberg) mit Maximilian Sendele (TC Penzberg) die Position 2 der Setzliste mit 7:6 und 6:4 schlagen konnte, wurde der Spieler aus Mögeldorf seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich den Finalsieg mit 6:1 und 6:4.

Die Spieler der U12 hatten bedingt durch das einzige 24er-Feld den weitesten Weg bis ins Finale. Dort triumphierte die Nummer 1 der Setzliste Lian Bienert (TC Schorndorf) über die Nummer 8 Richard Chanbour vom TC RW Erlangen relativ eindeutig mit 6:3 und 6:0. Dies lag aber mit Sicherheit an dessen episch langen Halbfinale, in dem sich die Nummer 2 der Setzliste Adrian Böhme (SV Dresden) mit 6:4, 2:6 und 6:10 geschlagen geben musste. Lian Bienert hingegen hatte bis ins Halbfinale noch kein Spiel abgegeben und auch dieses Spiel gewann er souverän mit 6:3 und 6:1.

Bei den Mädchen waren bis auf die Altersklasse U14 alle Felder durch späte Absagen nach der Auslosung die Felder extrem dezimiert. So fanden bei den U16 und U10 nur jeweils ein Spiel statt und die U12 musste ganz abgesagt werden. So mussten die Mädchen U14 die Fahne der weiblichen Spielerinnen hochhalten. Bis ins Finale schafften es die beiden topgesetzten Spielerinnen Lina Simonsen (Frankfurter TC 1914 Palmgarten) und Julia Steinbauer (TC Horkheim). Ob es daran lag, dass die Spielerin aus der hessischen Landeshauptstatt bis ins Finale nur 3 Spiele abgab, während Julia Steinbauer insgesamt 8 Spiele ihren Gegnerinnen überlassen musste, oder ganz einfach die Nummer 1 doch etwas besser als die Nummer 2 ist kann man an dem Finalergebnis mit 1:6, 6:3 und 10:2 nicht wirklich ablesen.

,,Wir haben tolle Spiele auf einem sehr guten sportlichen Niveau gesehen und freuen uns deshalb schon auf das Jahr 2023, in dem wir hoffentlich wieder viele tennisbegeisterte Jungen und Mädchen auf unserer Anlage begrüßen können", so das Resümee von Jürgen Liebig, Sportvorstand des TC Bamberg.
TC Bamberg feiert grandiose Saison
Die 1. Damen und 1. Herren des TC Bamberg sind Meister in der Bayernliga Nord. Ungeschlagen, mit jeweils sieben Siegen aus sieben Begegnungen feiern beide Mannschaften den Titel und spielen in der kommenden Spielzeit in der dritthöchsten deutschen Spielklasse, der Regionalliga Süd-Ost.

Die Damen um Spielertrainerin Jitka Schmittova eilten von Sieg zu Sieg. Versbach und Regensburg bekamen jeweils die Höchststrafe von 9-0. Im Stadtderby gegen den Absteiger MTV gewann man klar mit 8-1. Die übrigen Partien konnte man jeweils mit 6-3 für sich entscheiden. Entscheidend war hier der Sieg beim ebenfalls ambitionierten TV Fürth 1860. Die erfolgreiche Mannschaft der letzten Jahre mit den Eigengewächsen Antonia Schmid, Caroline Luther und der Coburgerin Steffi Piesch wurde sinnvoll durch die tschechischen Topspielerinnen Sonja Krtenova und Nikola Novotna verstärkt. Hier bewies Spielertrainerin Jitka Schmittova wieder einmal ihr feines Gespür bei der Auswahl von Talenten und konnte ihre hervorragenden Kontakte nutzen. Dies trifft ebenso bei der Wahl der Nummer eins zu. Carmen Schultheiss, aktuelle 45 der DTB Damen und 975 der WTA Weltrangliste zeigte beeindruckendes Damentennis und war auch durch ihr Verhalten abseits des Platzes ein Garant für den Aufstieg.

Eine starke Saison zeigten auch die TCB Herren um Spielertrainer Andreas Tattermusch. Dem EX-ATP Profi gelang es in der Corona-Pause mit dem 21 jährigen Johannes Fleischmann (DTB 90) als neue Nummer eins und mit dem 17 jährigen tschechischen Toptalent Matyas Cerny zwei absolute Verstärkungen in den Hain zu lotsen. Gemeinsam mit den bewährten Kräften Patrick Schmitt, Jan Leithner, Tobias Schaller und Valentin Blasius formte er eine starke Einheit, die von keinem Gegner aufgehalten werden konnte. Mit einem 6-3 Heimsieg gegen den TC Amberg am Schanzl machten die TCB Cracks den Meistertitel perfekt.

,,Heute ist ein Glückstag für den TC Bamberg. Wir wollen mit den bestehenden Teams die Regionalliga angehen und uns dort als nordbayerischer Topverein etablieren. Mit Hilfe von neuen Sponsoren und weiteren klugen Entscheidungen wird uns das auch gelingen", ist sich Teamkapitän Andreas Tattermusch sicher. Die Saison 2022 verspricht schon jetzt tolles Damen- und Herrentennis im Bamberger Hain.
Eine starke Saison zeigten auch die TCB Herren um Spielertrainer Andreas Tattermusch. Dem EX-ATP Profi gelang es in der Corona-Pause mit dem 21 jährigen Johannes Fleischmann (DTB 90) als neue Nummer eins und mit dem 17 jährigen tschechischen Toptalent Matyas Cerny zwei absolute Verstärkungen in den Hain zu lotsen. Gemeinsam mit den bewährten Kräften Patrick Schmitt, Jan Leithner, Tobias Schaller und Valentin Blasius formte er eine starke Einheit, die von keinem Gegner aufgehalten werden konnte. Mit einem 6-3 Heimsieg gegen den TC Amberg am Schanzl machten die TCB Cracks den Meistertitel perfekt.

,,Heute ist ein Glückstag für den TC Bamberg. Wir wollen mit den bestehenden Teams die Regionalliga angehen und uns dort als nordbayerischer Topverein etablieren. Mit Hilfe von neuen Sponsoren und weiteren klugen Entscheidungen wird uns das auch gelingen", ist sich Teamkapitän Andreas Tattermusch sicher. Die Saison 2022 verspricht schon jetzt tolles Damen- und Herrentennis im Bamberger Hain.
Schnelligkeit kann Leben retten: TCB schafft Defibrillator an
Der TC Bamberg wird noch in der Sommersaison einen für Laien anwendbaren automatisierten externen Defibrillator (AED) anschaffen. Dies wurde nach der Infoveranstaltung "Notfallversorgung" im Juni festgelegt, an der 16 Tennisfreunde teilnahmen.

Auslöser für die Veranstaltung war ein Notfall während der Meden-Spiele Anfang Mai, als ein Spieler der Gastmannschaft bewusstlos zusammengebrochen war. Dass der Spieler überlebt hat, ist nur dem glücklichen Umstand zu verdanken, dass zufällig die Mediziner und TCB-Mitglieder Dr. Jutta Schimmelpfennig und Prof. Georg Heller vor Ort waren und sofort Wiederbelebungsmaßnahmen bis zum Eintreffen des Notarztes eingeleitet haben. Dieser hat dann mit Hilfe eines Defibrillators die Herzmuskulatur wieder "in den richtigen Takt" gebracht.

Ein AED, also ein Laien-Defibrillator, ist ein zusätzliches Glied in der Rettungskette und ersetzt nicht die bekannten Hilfsmaßnahmen. Die Rettungskette sieht folgende Schritte vor:
- Sicherung der Unfallstelle/des Verletzen
- Notruf (in Bamberg werden über die Rufnummer 112 zentral Notarzt/Rettungsdienst,
Polizei und Feuerwehr alarmiert): Was ist passiert? Wo ist es passiert?
Wie viele Verletze? Welche Verletzungen? Warten auf Rückfragen
- Lebensrettende Sofortmaßnahmen wie stabile Seitenlage, Schockbekämpfung, Blutstillung oder Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation).
- Im Falle von Bewusstlosigkeit und Atemstillstand oder fehlendem Puls sofort mit der Reanimation beginnen (Vorgehensweise siehe unten). Währenddessen holt ein weiterer Helfer das AED und setzt es im Anschluss ein.

Warum ist das AED notwendig? Bei Patienten, die plötzlich bewusstlos werden und bei denen keine Atmung oder Puls festgestellt werden kann, liegt in der Regel ein Kammerflimmern vor, ein unkoordiniertes Zusammenziehen der Herzmuskelfasern. Hierdurch wird verhindert, dass Blut in die Arterien gepumpt wird. Ohne Hilfsmaßnahmen würde der Patient binnen weniger Minuten sterben. Dies verhindert der Defibrillator, der die Herzmuskeln mit einem Elektroschock wieder in den richtigen Takt bringt.

Uwe Dotterweich von der Firma ChiroMed aus Hirschaid erklärte den Teilnehmern der Infoveranstaltung die Funktion eines AED:
Sobald der Deckel des Geräts aufgemacht wird, erläutert eine Stimme automatisch die nächsten Schritte für den Laienhelfer. Dazu gehört es, den Oberkörper freizumachen und die Kleidung zu entfernen. Dann werden zwei Elektroden nach Abbildung auf den trockenen Oberkörper aufgeklebt: Eine auf Höhe des Herzens (unterhalb linker Brust), die andere rechts oberhalb der Brust/unterhalb des Schlüsselbeins).
Dann prüft das Gerät selbstständig, ob ein Elektroschock überhaupt nötig ist. Falls ja, werden die Helfer vom Gerät aufgefordert, zurücktreten. Ein Elektro-Schock wird ausgelöst, dann wird der Helfer zur zweiminütigen Reanimation aufgefordert. Danach eventuell Aufforderung zum Auslösen weiterer Schocks oder weiterer Maßnahmen wie stabile Seitenlage.

Wichtig zu wissen: Eine Fehlbehandlung mit dem AED ist nicht möglich, da das Gerät nur im Falle eines Kammerflimmerns einen Schock ausgelöst. Bei einem Kreislaufkollaps durch Unterzuckerung würde das Gerät beispielsweise keinen Schock auslösen.
Die Kosten eines AED liegen bei rund 1250 Euro plus Mehrwertsteuer. Bei Kauf stellt die Firma dem Verein für eine gewisse Zeit ein Ausbildungsgerät zum Üben zur Verfügung. Dies könnte während der Mannschaftstrainings erfolgen, damit sich möglichst viele Mitglieder mit der Funktionsweise vertraut machen können. Zusätzlich wird eine Notfall-Einweisung formuliert, die neben den Defibrillator gehängt wird.

Wer die Anschaffung eines Laien-Defibrillators mit einer Spende unterstützen möchte:
Sparkasse Bamberg, Konto 5751, Stichwort "Defibrillator", BLZ 770 500 00.


Im Fall eines Notfalls
1. Notruf: 112
Was ist passiert?
Wo ist es passiert? (TC Bamberg im Hain, Anfahrt über das Jahnwehr)
Wie viele Verletzte?
Welche Verletzungen?
Warten auf Rückfragen!

2. Lebensrettende Sofortmaßnahmen
z.B. stabile Seitenlage, Schockbekämpfung, Blutstillung oder Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation).

Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation): 30 Mal drücken, 2 Mal beatmen
o Helfer kniet in Höhe des Brustkorbs neben dem Betroffenen. Den Ballen der rechten Hand auf der Mitte des Brustkorbs platzieren (unteres Drittel des Brustbeins), den Ballen der anderen Hand auf die erste Hand aufsetzen.
o Die Arme des Helfers sind gestreckt und der Brustkorb wird senkrecht von oben durch Gewichtsverlagerung des eigenen Oberkörpers 30 Mal schnell zirka 4-5 cm tief eingedrückt (Arbeitsfrequenz 100/Minute).
o Dann Kopf nach hinten neigen und gleichzeitig Kinn anheben. Mit Daumen und Zeigefinger der an der Stirn liegenden Hand den weichen Teil der Nase verschließen.
o Mund des Betroffenen bei weiterhin angehobenem Kinn öffnen, normal einatmen, Lippen dicht um den Mund des Betroffenen legen und Luft über einen Zeitraum von einer Sekunde gleichmäßig in den Mund des Betroffenen blasen, so dass sich der Brustkorb sichtbar hebt. Erneut einatmen, darauf achten, ob sich der Brustkorb des Betroffenen wieder senkt, dann ein zweites Mal beatmen.
o Setzt die Atmung wieder ein, Stabile Seitenlage.
o Setzt die Atmung nicht ein, Reanimation bis zum Eintreffen des weiteren Helfers mit dem AED bzw. des Notarztes weiterführen.
Tipps zur richtigen Lagerung in Notfällen
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